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Viele Augenerkrankungen beginnen schleichend und ohne Beschwerden. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen erkennen Risiken früh, verlangsamen das Fortschreiten und schützen Ihr Sehvermögen – oft lange bevor Sie selbst Veränderungen bemerken.
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Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen
Routinemässige Augenuntersuchungen sind wichtig für eine frühzeitige Erkennung und Verhinderung von Krankheiten. Einerseits beginnen viele Augenkrankheiten wie zum Beispiel das Glaukom ohne spürbare Symptome; andererseits können sich andere Erkrankungen wie z.B. Multiple Sklerose (MS) erstmalig im Bereich der Augen manifestieren. Eine frühzeitige Erkennung erlaubt in der Regel vielfältigere Behandlungsmethoden und kann das Risiko weiterer Schäden reduzieren.
Ab dem 40. Lebensjahr steigt zum Beispiel das Risiko, einen Glaukom-Schaden durch hohen Augendruck zu entwickeln, deutlich an. Regelmässige Untersuchungen beim Augenarzt werden daher wichtiger. In der Regel werden Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen einmal pro Jahr empfohlen.
Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen beinhalten die üblichen Grunduntersuchungen und werden je nach Ergebnis durch weiterführende Untersuchungen ergänzt.
Empfohlene Intervalle (ohne Risikofaktoren):
Was wird bei der Vorsorge untersucht?
Sofortige Abklärung bei:
Passende Zusatzdiagnostik (je nach Befund): OCT (Makula/Sehnerv), Gesichtsfeld (Perimetrie), ggf. Fluoreszenzangiografie.
Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen: Die häufigsten Fragen
Weil viele Erkrankungen wie Glaukom, AMD oder diabetische Retinopathie lange symptomlos bleiben. Wird erst bei Beschwerden reagiert, sind Schäden oft irreversibel.
Ohne Risikofaktoren: bis 40 alle 2-4 Jahre, ab 40 alle 1-2 Jahre, ab 60 jährlich. Bei Risikofaktoren (Familie, Diabetes/Hypertonie, hohe Myopie, Kontaktlinsen) kürzere Intervalle.
Anamnese, Refraktion, Spaltlampe, Tonometrie und Funduskopie; je nach Befund kommen OCT, Perimetrie etc. hinzu.
Für die gründliche Beurteilung von Netzhaut/Makula/Sehnerv ist eine Pupillenerweiterung oft nötig. Danach sind Blendempfindlichkeit und unscharfes Sehen für Stunden erhöht – also kein Autofahren.
Blitze, „Russregen“, Schleier/Schatten, plötzliche Verzerrungen oder neue Gesichtsfeldausfälle – das sind Alarmsignale und müssen rasch abgeklärt werden.
Warnzeichen – wann Sie handeln sollten
Früherkennung betrifft u. a. Glaukom (Grüner Star), altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) und diabetische Retinopathie – Erkrankungen, die unbehandelt zu dauerhaftem Sehverlust führen können. Auch Hinweise auf Systemerkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich am Auge erkennen.
Vorsorge spart Sehkraft: Augenvorsorge-Check mit Druckmessung, Fundusfoto & OCT nach Bedarf – jetzt Termin vereinbaren.
Nachlese
MSD Manual – Die Augenuntersuchung: https://www.msdmanuals.com/*
BVA (Berufsverband der Augenärzte) – Glaukom: https://www.augeninfo.de/patbrosch/glaukom.php
Gesundheitsinformation (IQWiG) – AMD: https://www.gesundheitsinformation.de/*