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Für eine Konsultation vereinbaren wir gerne einen Termin mit Ihnen per Telefon oder per Email:
Wenn Tränen ständig über den Lidrand laufen, sich Schleim im inneren Augenwinkel sammelt oder wiederkehrende Entzündungen auftreten, kann der Abfluss der Tränen gestört sein. Je nach Ursache kommen Massage, Spülung/Sondierung, Silikon-Intubation oder – bei ausgeprägten Verschlüssen – eine Tränensack-Operation (DCR) zum Einsatz. Bei ausgeprägter Trockenheit können die Tränenwege dagegen gezielt mit Punctum-Plugs teilweise verschlossen werden, um die Benetzung der Augenoberfläche zu verbessern.
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Notfälle behandeln wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin, bitten aber um telefonische Voranmeldung.
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Tränenwegsbehandlung Zürich
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Tränenwegsbehandlung: Die häufigsten Fragen
Typisch sind dauerhaft tränende Augen, Schleim im inneren Lidwinkel, morgendliche Verklebungen und einseitige Beschwerden. Beim leichten Druck auf den inneren Lidwinkel kann Sekret austreten – ein Zeichen für einen Stau im Tränensystem.
Die meisten angeborenen Stenosen öffnen sich im ersten Lebensjahr von selbst. Bei anhaltendem Tränenfluss, wiederkehrenden Infekten oder deutlicher Beeinträchtigung wird meist zwischen dem 6.-9. Monat sondiert – mit sehr guten Erfolgsraten.
Bei Babys wird sie in kurzer Narkose durchgeführt, bei Erwachsenen unter lokaler Betäubung. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten, verursacht meist nur geringes Brennen oder Druckgefühl und erholt sich rasch.
Wenn der Tränenweg komplett blockiert ist – meist beim Übergang zwischen Tränensack und Nase. Eine DCR schafft einen neuen Abflussweg. Sie wird ambulant durchgeführt und zeigt hohe, stabile Erfolgsraten.
Plugs verschliessen die Tränenpünktchen teilweise oder vollständig, sodass Tränen länger am Auge bleiben. Sie helfen bei ausgeprägter Trockenheit, wenn Tropfen und Lidrandtherapie allein nicht ausreichen – und sind jederzeit reversibel.