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Schielen (Strabismus) kann verhindern, dass sich das beidäugige Sehen und die Sehschärfe normal entwickeln. Früh erkannt lässt sich das zuverlässig behandeln – meist mit Brille und Okklusion, bei Bedarf ergänzt durch eine Augenmuskel-Operation. Ziel ist ein stabiles, beidäugiges Sehen und eine gleich gute Sehschärfe beider Augen.
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Notfälle behandeln wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin, bitten aber um telefonische Voranmeldung.
044-201 72 48
Schielbehandlung Zürich
Wenn Brille und Okklusion nicht ausreichen, wird der Augenmuskelzug chirurgisch ausgeglichen.
Gezielte Übungen verbessern Fixation, Fusion und Augenbewegungen – wichtig zur Stabilisierung nach Pflastertherapie/OP.
Okklusion steigert nachweislich die Sehschärfe des schlechteren Auges und ist weltweit anerkannter Standard. Atropin ist gleichwertig wirksam und hilft bei Pflaster-Unverträglichkeit. Strabismus-OP stabilisiert den Schielwinkel langfristig, besonders in Kombination mit vorheriger Amblyopie-Therapie. Sehschulübungen unterstützen das Binokularsehen – sind aber kein Ersatz für Brille/Okklusion.
Schielbehandlung: Die häufigsten Fragen
Ein Auge steht nach innen, aussen, oben oder unten – manchmal nur zeitweise. Kinder kneifen ein Auge zu, drehen den Kopf oder „verfehlen“ Dinge. Sicher klären kann es nur die augenärztliche/orthoptische Untersuchung.
Nein. Unbehandelt kann sich auf einem Auge eine dauerhafte Sehschwäche (Amblyopie) entwickeln. Ziel der Behandlung ist nicht „gerade Augen“ allein, sondern ein gutes beidäugiges Sehen mit gleich guter Sehschärfe.
Sehr wichtig. Je jünger das Kind, desto formbarer ist das Sehsystem. Idealerweise beginnt die Therapie vor dem Schuleintritt; nach Abschluss der Sehentwicklung sind Korrekturen der Sehschärfe nur noch begrenzt möglich.
Nein. Das Auge wird nicht verletzt, nur abgedeckt. Belastend ist eher die Umstellung im Alltag: eingeschränktes Sehen auf einem Auge und die Akzeptanz. Mit kindgerechten Ritualen funktioniert es erfahrungsgemäss gut.
Nein. Viele Kinder kommen mit Brille und Okklusion aus. Operiert wird, wenn ein relevanter Schielwinkel bleibt oder das beidäugige Sehen sonst nicht stabil erreichbar ist. Die Entscheidung erfolgt immer individuell.
Für eine fundierte Abklärung und einen klaren Behandlungsplan bei Schielen im Kindesalter.
Nachlese
USZ – Schielen Behandlung: https://www.usz.ch/*