Terminanfrage
Für eine Konsultation vereinbaren wir gerne einen Termin mit Ihnen per Telefon oder per Email:
Durch die Injektion von spezifischen Medikamenten in den Glaskörperraum können Augenerkrankungen wie zum Beispiel die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und diabetische sowie vaskuläre und entzündliche Netzhautödeme behandelt werden. Meist sind dazu wiederholte Injektionen notwendig. Oftmals ist dies die einzige Therapiemöglichkeit.
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Notfälle behandeln wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin, bitten aber um telefonische Voranmeldung.
044-201 72 48
Intravitreale Injektionen Zürich
Wichtig: Bei starken Schmerzen, plötzlicher Sehverschlechterung oder ausgeprägter Rötung bitte sofort wieder melden.
Anti-VEGF-Medikamente blockieren Botenstoffe, die für undichte, krankhafte Gefässe verantwortlich sind:
Dual-Pathway-Therapien (z. B. Faricimab) oder Depot-/Implantat-Lösungen können bei geeigneten Konstellationen die Intervalle verlängern; die Auswahl folgt stets Befund, Verlauf und Sicherheitsprofil.
Häufig und harmlos: leichtes Druck- oder Fremdkörpergefühl, Tränenfluss, kleines Bindehautblutgefäss („roter Fleck“) – meist innerhalb von 24 Stunden rückläufig.
Seltener, aber relevant:
Strikte Antisepsis, standardisierte Abläufe und engmaschige Kontrollen minimieren diese Risiken. Ein deutlicher, rascher Sehverlust nach einer Injektion ist immer ein Warnsignal und muss sofort abgeklärt werden.
Die Entscheidung erfolgt individuell nach OCT-Befund, Vorerkrankungen und Therapieverlauf.
Intravitreale Injektionen: Die häufigsten Fragen
Dank betäubender Tropfen spüren die meisten nur einen kurzen Druck oder ein leichtes Knacken. Schmerzen sind selten. Nach dem Eingriff fühlt sich das Auge oft für einige Stunden „sandig“ an.
Netzhauterkrankungen wie feuchte AMD oder DMÖ sind chronisch. Die Medikamente wirken nur begrenzte Zeit, deshalb müssen sie regelmässig nachgespritzt werden – anfangs engmaschig, später in längeren Abständen.
Häufig innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen: weniger Verzerrungen, klareres Lesen. Entscheidend ist aber auch das OCT – es zeigt, ob die Makula wieder „trocken“ wird.
Starke Schmerzen, plötzliche Sehverschlechterung, ausgeprägte Rötung oder zunehmende Lichtempfindlichkeit sind Warnsignale für eine mögliche Entzündung. Dann bitte sofort melden.
Ja. Nach kurzer Beobachtung können Sie nach Hause. Autofahren direkt nach der Injektion ist nicht ideal – die Sicht kann durch Tropfen und Blendung kurzfristig beeinträchtigt sein.
Für eine sichere und individuell abgestimmte Makula- und Netzhauttherapie mit intravitrealen Injektionen.