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Für eine Konsultation vereinbaren wir gerne einen Termin mit Ihnen per Telefon oder per Email:
Tränen können entweder zu viel produziert werden (Reiz-/Reflextränen) oder nicht richtig abfliessen (Abflussstörung). Häufig steckt paradox ein Trockenes Auge dahinter: Der instabile Tränenfilm reizt die Oberfläche → Reflextränen. Ebenfalls möglich sind Fehlstellungen der Lider (Entropium/Ektropium), verschlossene Tränenwege oder allergische/entzündliche Ursachen. Eine gezielte Abklärung klärt die Ursache – und damit die passende Therapie.
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Notfälle behandeln wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin, bitten aber um telefonische Voranmeldung.
044-201 72 48
Tränende Augen Zürich
(Falls eine Pupillenerweiterung notwendig ist, sollten Sie am gleichen Tag kein Auto fahren.)
Tränende Augen: Die häufigsten Fragen
Beim Trockenen Auge ist der Tränenfilm instabil: Die Oberfläche reizt, das Auge reagiert mit „Reflextränen“. Diese sind sehr wässrig und laufen einfach ab – die Trockenheit bleibt trotzdem bestehen.
Typisch sind dauerhaft nasse Augen, Tränenlaufen auch in Ruhe, „Überlaufen“ über den Lidrand und gelegentlich Sekret. Häufig ist nur ein Auge stärker betroffen. Druck am inneren Lidwinkel kann Sekret aus dem Tränensack ausdrücken.
Leichtes Tränen bei Wind oder Kälte ist unauffällig. Bleibt ein Auge ständig nass, mit Sekret und verklebten Wimpern, steckt oft eine angeborene Tränenwegsenge dahinter – das sollte augenärztlich kontrolliert werden.
Bei plötzlicher, schmerzhafter Schwellung am inneren Lidwinkel, Rötung, Fieber oder eitrigem Ausfluss. Das kann eine Tränensackentzündung sein und muss rasch behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden.
Ja, oft schon. Häufiges Reiben und Wischen reizt Haut und Bindehaut zusätzlich. Besser: sanft tupfen, Lidrand pflegen, Ursache klären lassen – und erst danach gezielt behandeln, statt nur zu „wischen“.
Nachlese
Epiphora – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/*