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Laser kommen in der Augenheilkunde für unterschiedliche Eingriffe zum Einsatz – von refraktiver Korrektur über Nachstar-Behandlung bis hin zu Netzhaut- und Glaukomtherapie. Wir führen Hornhaut-Laserbehandlungen nicht selbst durch, beraten Sie jedoch unabhängig, ob ein refraktiver Eingriff für Sie sinnvoll ist.
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Notfälle behandeln wir während der Sprechzeiten auch ohne Termin, bitten aber um telefonische Voranmeldung.
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Laserbehandlungen Zürich
Fehlsichtigkeiten wie z. B. Kurzsichtigkeit können oft durch eine refraktive Laserbehandlung der Hornhaut korrigiert werden (unter anderem SMILE pro, Femto-LASIK). Wir bieten eine objektive Eignungsabklärung an, führen die Laserbehandlung selbst jedoch nicht durch. Alternativ sind refraktive Korrekturen auch mittels Linsenoperationen (z. B. ICL oder refraktiver Linsenaustausch) möglich.
Nach einer Katarakt-Operation (Grauer Star) kann sich die hintere Linsenkapsel eintrüben (Nachstar). Mit dem Nd:YAG-Laser wird eine kleine Öffnung in diese getrübte Hinterkapsel gelasert, um die Sehschärfe wiederherzustellen. Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei, dauert typischerweise etwa 15 Minuten und erfordert eine Erweiterung der Pupille.
Schwachstellen der Netzhaut, Löcher und kleine Risse können mittels Argon-Laser „abgeriegelt“ werden, um einer Netzhautablösung vorzubeugen. Zudem wird der Argon-Laser bei diabetischer Retinopathie und Gefässverschlüssen eingesetzt, um Komplikationen (z. B. Gefässneubildungen, Blutungen) zu verhindern.
Beim Offenwinkelglaukom kann eine selektive Laser-Trabekuloplastik (SLT) durchgeführt werden. Der Laser wirkt gezielt auf Melaninpigmente im Kammerwinkel, schont die umliegenden Strukturen, verbessert den Abfluss des Kammerwassers und senkt so den Augeninnendruck. Die Therapie ist in der Regel schmerzfrei und kann bei Bedarf wiederholt werden.
Beim Engwinkelglaukom wird mit dem YAG-Laser eine kleine Öffnung in die Iris (Regenbogenhaut) geschaffen. Dadurch verbessert sich der Kammerwasserfluss zwischen Hinter- und Vorderkammer, und akute Druckanstiege können abgeschwächt oder verhindert werden. Die Behandlung erfolgt mit lokalen Betäubungstropfen und muss in der Regel nicht wiederholt werden.
Laserbehandlungen: Die häufigsten Fragen
Ein Nachstar entsteht, wenn sich die hintere Linsenkapsel nach einer Katarakt-Operation eintrübt und das Sehen erneut unscharf wird. Ein Nd:YAG-Laser ist dann sinnvoll, wenn diese Eintrübung das Kontrastsehen oder die Sehschärfe merklich beeinträchtigt. Der Eingriff stellt die optische Klarheit meist unmittelbar wieder her und benötigt nur wenige Minuten.
Die selektive Laser-Trabekuloplastik (SLT) wirkt gezielt auf Pigmentzellen im Kammerwinkel und verbessert den Abfluss des Kammerwassers, ohne umliegendes Gewebe zu schädigen. Sie ist schmerzfrei, wiederholbar und kann den Augeninnendruck dauerhaft senken. Anders als Medikamente wirkt sie lokal ohne systemische Nebenwirkungen; anders als Operationen ist sie minimalinvasiv.
Ein Netzhaut-Laser ist angezeigt, wenn Schwachstellen, Löcher oder kleine Risse der Netzhaut das Risiko einer Netzhautablösung erhöhen. Auch bei diabetischer Retinopathie oder vaskulären Netzhautveränderungen kann eine Lasertherapie notwendig sein, um Komplikationen wie Gefässneubildungen oder Blutungen zu verhindern. Entscheidend ist die frühzeitige Diagnose, da frühe Befunde gut behandelbar sind.
Laser, Linse oder beides? Wir klären Ihre Eignung und planen die passende Behandlung für Ihr Auge.